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Moot Court

Moot Court im Völkerrecht

Philip C. Jessup Moot Court

Der Philip C. Jessup International Law Moot Court Wettbewerb ist der größte studentische Völkerrechtswettbewerb der Welt. Grundlage dieses Wettbewerbs ist ein fiktiver Prozess vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Ein Gremium von Völkerrechtsgelehrten erarbeitet einen hypothetischen Fall über den Rechtsstreit zweier Staaten. Die Fälle sind dabei oft an aktuellen völkerrechtlichen Themen orientiert. Der Fall wird allen interessierten Universitäten weltweit zugestellt, teilnehmende Studenten übernehmen die Rolle der Anwälte beider Staaten.

Gerichtssprache des Verfahrens ist Englisch. Die teilnehmenden Teams müssen zunächst innerhalb von drei Monaten Schriftsätze, die so genannten Memorials, für jede der beiden Prozessparteien anfertigen. Die Schriftsätze werden bewertet und die Teams müssen, nachdem sie Gelegenheit hatten, in die Memorials der jeweiligen Gegenpartei Einblick zu nehmen, ihre Plädoyers in einer begrenzten Redezeit den Richtern, die alle namhafte Rechtsanwälte, Professoren oder Rechtsberater mit internationalrechtlichem Hintergrund sind, vortragen.

Der Philip C. Jessup Moot Court Wettbewerb bildet eine der wenigen Möglichkeiten für einen Studierenden, die theoretische Ausbildung mit praktischer anwaltlicher Tätigkeit zu verbinden sowie schon im Studium international aufzutreten und im friedlichen Wettstreit Juristen aus anderen Teilen der Welt kennen zu lernen.

Weitere Informationen: http://www.ilsa.org/jessuphome