Modul: Internationales Wirtschafts- und Prozessrecht
Lehrveranstaltungen des Moduls | Europäisches Internationales Zivilverfahrensrecht (2 SWS) |
Inhalte des Moduls | Die Vorlesung Europäisches Internationales Zivilverfahrensrecht behandelt die wichtigsten Themen des internationalen Zivilverfahrensrechts (z.B. internationale Entscheidungszuständigkeit, Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen, Anerkennung und Vollstreckung von Urteilen, Zustellung und Beweisaufnahme in grenzüberschreitenden Fällen) sowohl auf der Grundlage des europäischen Rechts als auch auf der des autonomen deutschen Rechts, zeigt die volkswirtschaftliche Bedeutung des grenzüberschreitenden Zivilprozesses auf und präsentiert das Internationale Zivilprozessrecht, insbesondere die vom Unionsrecht eröffneten Wege zur Forderungsdurchsetzung im Ausland, als Schlüsselinstrument für grenzüberschreitendes Wirtschaften. |
Lernergebnisse des Moduls | Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben die Grundprobleme von Verfahrensfragen mit Auslandsbezug sowie die Lösungen des deutschen und europäischen Rechts kennengelernt. Die Studierenden haben gelernt, dass das Europäische Internationale Zivilverfahrensrecht heute maßgeblich vom Unionsrecht von geprägt ist und auf dessen Basis innovative, kooperative Lösungen bereithält. Die Studierenden können Partei- und Staatsinteressen am grenzüberschreitenden Zivilprozess definieren, erkennen die Schlüsselrolle des Internationalen Zivilverfahrensrechts für das grenzüberschreitendes Wirtschaften und sind in der Lage, verschiedene bekannte und neue verfahrensrechtliche Vorschriften zu interpretieren und anzuwenden. Überfachliche Kompetenzen: |
Studiensemester | Europäisches Internationales Zivilverfahrensrecht – 6. Semester |
Dauer des Moduls | ein Semester |
Häufigkeit des Angebots des Moduls | Europäisches Internationales Zivilverfahrensrecht – jedes Sommersemester |
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits | 3 ECTS-Credits |
Gesamtworkload | 900 Arbeitsstunden, davon: Selbststudium = 60 Stunden, Präsenzzeit = 30 Stunden (2 SWS) |
Art des Moduls | SSO 2017: Studienvariante Recht und Wirtschaft (Schwerpunktbildung): ergänzendes Modul in der Modulgruppe 1: Arbeitsrecht und Management Modulgruppe 2: Wirtschaftsrecht und Finanzen Modulgruppe 3: Europarecht und Wirtschaft Studienvariante Wirtschaft und Recht (Schwerpunktbildung): SSO 2020: Studienvariante Recht und Wirtschaft (Schwerpunktbildung): Studienvariante Wirtschaft und Recht (Schwerpunktbildung): |
Verwendbarkeit des Moduls | Die Lehrveranstaltung des Moduls gehört zur Schwerpunktbereichsausbildung des Studienganges Rechtswissenschaft. |
Voraussetzungen für die Teilnahme | keine |
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche | Prof. Dr. Kaspar Frey |
Hochschullehrende der Lehrveranstaltungen (Angaben nicht abschließend) |
Prof. Dr. Oliver Knöfel |
Art der Prüfung/Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten | Klausur im Umfang von 120 Minuten |
Gewichtung der Note in der Gesamtnote | Die Modulabschlussnote geht neben der Note der Abschlussarbeit sowie aller weiteren für den Studienabschluss erforderlichen Module in die Gesamtnote ein, wobei der nach ECTS-Credits gewichtete Durchschnitt der Noten gebildet wird. |
Lehr- und Lernmethoden des Moduls | Vorlesung |