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Gedenkfeier zum 25. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Grenzvertrages

Am 7. Dezember 2015 fand an der Europa-Universität Viadrina die Festveranstaltung zum Gedenktag der Unterzeichnung des Grenzvertrages zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland, der die bestehende Oder-Neiße-Grenze bestätigte. Das Treffen wurde dank der Zusammenarbeit der Botschaft der Republik Polen in Berlin und des Lehrstuhls für Polnisches Öffentliches Rechts der Europa-Universität Viadrina organisiert.

Die Festveranstaltung begann mit der Begrüßung der Botschafter beider Länder. Herr Botschafter Rolf Nikel und Herr Botschafter Dr. Jerzy Margański betonten die Rolle des Grenzvertrages als „Meilenstein“ der deutsch-polnischen Beziehungen. Die Gäste begrüßten zudem: Prof. Dr. Alexander Wöll, Präsident der Europa-Universität Viadrina, Dr. Jan Schürmann, Mitglied des Vorstandes der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung und Prof. Dr. Bartosz Makowicz.

Danach fand die durch Prof. Wöll moderierte Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. habil. Jerzy Sułek - langjährigen Diplomat und Fachmann im internationalen öffentlichen Recht, Prof. Dr. habil. Władysław Czapliński – Direktor des Institutes für Rechtwissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau und Dr. Kai-Olaf Lang von der Stiftung Wissenschaft und Politik aus Berlin statt. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion erwogen den schweren Weg der Aufnahme des Grenzvertrages, seiner Folgen für die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen und der Herausforderungen, vor allem bezüglich der Flüchtlingskriese, die vor Polen und Deutschland als Partner in der Europäischen Union im XXI. Jahrhundert stehen.

Das Treffen endete mit einem Konzert von Søren Gundemann und Jacek Faldyna und mit einem Bankett.


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