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Asian Forum on Global Governance

Das Asian Forum on Global Governance fand vom 16.-25.10.2011 in Neu Delhi, Indien, statt. Die von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hamburg) und der Observer Research Foundation (New Delhi) organisierte außenpolitische internationale Konferenz richtete sich an junge Führungskräfte. Zu dieser erstmals stattfindenden Veranstaltung wurden von rund 500 nominierten Personen aus der ganzen Welt 45 Teilnehmer im Alter zwischen 28 und 35 Jahren aus Europa, Amerika, Afrika, Asien und Australien eingeladen. Darunter fanden sich Vertreter diverser internationaler Organisationen, Diplomaten, Unternehmer, Wissenschaftler und Politiker. Die Europa- Universität Viadrina hat bei dem Forum Herr Prof. Dr. Bartosz Makowicz, Inhaber des Lehrstuhls für Polnisches Öffentliches Recht, Europa- und Wirtschaftsrecht vertreten.

Ziel der Konferenz ist die Bildung einer Informationsplattform für junge Führungskräfte. Experten informierten während der zehntägigen Tagung über die aktuelle Krisen- und Katastrophenlandschaft und benannten die Herausforderungen der Zukunft. Ein Schwerpunkt lag hierbei auf den traditionellen und nicht-traditionellen Sicherheitsbedrohungen in der asiatischen Region. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Forums waren Probleme im asiatischen Raum, die durch Massenarbeitslosigkeit, starken Bevölkerungszuwachs und ungleiche Geschlechterverteilung entstehen. Wichtige Bestandteile des Forums waren Diskussionen und Vorträge von Wissenschaftlern, Regierungsexperten, Parlamentariern und Unternehmern. Außerdem wurden die aktuellen Probleme in Gruppenarbeiten und anschließenden Diskussionen erörtert.

 

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v.l.n.r.: Prof. Dr. Bartosz Makowicz von der Viadrina mit dem Justizminister Indiens Herrn Salam Khurshid während der Abendgespräche im Rahmen des Asian Forums on Global Governance, 16.-25.10.2011 in New Delhi

 

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v.l.n.r.: Prof. Dr. Bartosz Makowicz (Viadrina), Hayley Herman (Emerging Powers in Africa Initiative, Cape Town, South Africa), Bharath Gopalaswamy (Judith Reppy Institute of Peace and Conflict Studies Program, USA),Prof. Dr. Oliver Stuenkel (Fundação Getulio Vargas, Social Sciences - Internat'l Relations, Sao Paulo, Brasilien)