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Außerplanmäßige Professur für Alte Geschichte und Römische Verfassungsgeschichte

SoSe 2017

 

1) Vorlesung: Römische Geschichte. Aufstieg und Niedergang einer antiken Weltmacht

Bachelor, Kulturgeschichte-Einführung, 6 ECTS

Dozent: Prof. Dr. A. Graeber

Zeit: Montag 11– 13 Uhr ACHTUNG: Veranstaltung entfällt am 29.05.17!

Beginn: Montag, 10.04.2017

Ort: AM 203

Gegenstand: Rom wird heute wegen seiner historisch beispiellosen Stellung als Weltmacht beschrieben. Das römische Reich war aber nicht nur eine politische Großmacht. Die archäologischen und literarischen Hinterlassenschaften zeigen auch, dass die Römer in Europa eine bis heute noch durchaus wahrnehmbare kulturelle Nachwirkung entfaltet haben. Die Vorlesung soll einen Einblick geben in Politik, Wirtschaft und Kultur der einzelnen Epochen der römischen Geschichte. Auch die Rezeption der römischen Kultur in der Geschichte Europas soll berücksichtigt werden.

Hinweise zur Veranstaltung: Die Vorlesung richtet sich vor allem an Studienanfänger der Kulturgeschichte. Altsprachliche Kenntnisse sind zwar erwünscht aber für den Besuch der Vorlesung nicht notwendige Voraussetzung. Der Klausurtermin wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Teilnahmevoraussetzungen: keine.

Leistungsnachweis: Einen Seminarschein erhalten die TeilnehmerInnen, die diese Vorlesung regelmäßig besucht und einen Test am Ende des Semesters abgelegt haben.

Literatur: W. Dahlheim, Die Antike, 6. Aufl., 2002. Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

2) Seminar: Die athenische Demokratie

Bachelor Kulturwissenschaften, Kulturgeschichte Vertiefung, 6 ECTS

Zeit: Montag 14 – 16 Uhr ACHTUNG: Veranstaltung entfällt am 29.05.17!

Beginn: Montag, 10.04.2017

Ort: AM 203

Gegenstand: Kaum eine andere kulturelle Errungenschaft der Antike hat auf die politische Geschichte einen so nachhaltigen Einfluß ausgeübt wie die athenische Demokratie des 5. und 4. Jh. v. Chr. Im Mittelpunkt des Seminars steht die athenische Demokratie, so wie sie aus der Sicht antiker Quellen (Herodot, Platon, Aristoteles, Xenophon) gesehen und beschrieben wird. Zusätzlich soll an Hand ausgewählter Texte bestimmt werden, inwieweit der neuzeitliche politische Diskurs bei der Bestimmung demokratischer Ordnungen zum antiken Vorbild Bezug nimmt.

Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse der griechischen Geschichte werden ausdrücklich empfohlen. Altsprachliche Kenntnisse sind für die Teilnahme jedoch nicht erforderlich.

Leistungsnachweis: Aktive, regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit.

Hinweis zur Veranstaltung: Das Seminar richtet sich vor allem an BA-Studierende in fortgeschrittenen Semestern.

Literatur: Chr. Meier, Das Politische bei den Griechen, 1983; Moses, I. Finley, Das politische Leben in der antiken Welt, dt. 1986; ders., Antike und moderne Demokratie, hrsg. von E. Pack, 1980; Konrad H. Kinzl (Hrsg.), Demokratia, WTB 1995; J.-Marie Guéhenno, Das Ende der Demokratie, 1994. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.